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Donnerstag, 28. Januar 2010
Poesie im Supermarkt
cuenikon, 11:50h
Dienstag, 3. November 2009

Immer wieder stösst man auf Dinge, die man nicht gewöhnt ist. Aber meistens passiert das nicht vor dem von Abgasen fast schwarzen Kolosseum, oder der sich in die Höhe wuchtenden Mole in Turin.
Oft geschieht mir das an ganz banalen Orten, zum Beispiel im Supermarkt. Gab es bei Coop oder Migros maximal 2 verschiedene Sorten Olivenöl, stehe ich auf einmal staunend vor einem 2 Kilometer langem Regal mit ca. (ich sage ca.!) 100 verschiedenen Flaschen! Nachdem sich mein erstes Staunen etwas gelegt hatte, juckte es mich doch. Ich ging auf die Suche, und - genau! Gerade mal 2 Flaschen Sonnenblumen- und Pinienöl.
Das ist lustig. Als ob man sich auf der anderen Seite der Erdhalbkugel befindet, wie die Australier, und man sieht alles auf dem Kopf, alles verkehrt- nur, dass der Abfluss im Klo hier nicht nach links läuft und man fantastischen Kaffee bekommt, und das in allen möglichen Variationen: caffè, caffè latte, caffè macchiato, marochino, cappuccino, biccerìn......... fast schon ein Gedicht, man müsste es nur etwas gekonnt vortragen, und am Ende kommt Mastro Lorenzo und sagt: Aber ich habe doch gar nichts bestellt!
Kaffee, Kaffee, Kaffee..... und der Duft verflüchtigt sich im ersten Blogeintrag und versteckt sich im Ölregal des Supermarkts. Va’ be’!

Immer wieder stösst man auf Dinge, die man nicht gewöhnt ist. Aber meistens passiert das nicht vor dem von Abgasen fast schwarzen Kolosseum, oder der sich in die Höhe wuchtenden Mole in Turin.
Oft geschieht mir das an ganz banalen Orten, zum Beispiel im Supermarkt. Gab es bei Coop oder Migros maximal 2 verschiedene Sorten Olivenöl, stehe ich auf einmal staunend vor einem 2 Kilometer langem Regal mit ca. (ich sage ca.!) 100 verschiedenen Flaschen! Nachdem sich mein erstes Staunen etwas gelegt hatte, juckte es mich doch. Ich ging auf die Suche, und - genau! Gerade mal 2 Flaschen Sonnenblumen- und Pinienöl.
Das ist lustig. Als ob man sich auf der anderen Seite der Erdhalbkugel befindet, wie die Australier, und man sieht alles auf dem Kopf, alles verkehrt- nur, dass der Abfluss im Klo hier nicht nach links läuft und man fantastischen Kaffee bekommt, und das in allen möglichen Variationen: caffè, caffè latte, caffè macchiato, marochino, cappuccino, biccerìn......... fast schon ein Gedicht, man müsste es nur etwas gekonnt vortragen, und am Ende kommt Mastro Lorenzo und sagt: Aber ich habe doch gar nichts bestellt!
Kaffee, Kaffee, Kaffee..... und der Duft verflüchtigt sich im ersten Blogeintrag und versteckt sich im Ölregal des Supermarkts. Va’ be’!
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